Produktpreis nach Größe

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Die Geschichte der Holzfässer

Seit alten Zeiten wurden Wein und Cognac in Holzfässern gereift, und die die Technologie der Fassproduktion wurde geheim gehalten.

Heute verfügen große Fässer über Stopfen aus Eichenholz, einen bequemen Untersatz und sind mit einem Hahn ausgestattet.

Bei archäologischen Ausgrabungen zeigt sich, dass es Holzfässer bereits lange vor der christlichen Ära gab. Damals konnten die Menschen die unübertroffene Qualität von Holzfässern erkennen. Sie waren stabiler als andere Utensilien aus Keramik und Ton, und sie waren beständiger. Außerdem veränderte sich der Geschmack alkoholischer Getränke, die in Holzfässern aufbewahrt wurden, zum Guten.

Wenn wir uns an die Technologie bei der Herstellung der Fässer halten, lässt sich ihre Haltbarkeit dadurch erheblich verlängern.

Unsere Fachkräfte verfolgen alle entwickelten Technologien und greifen bei der Herstellung von Eichenfässern auf Produktionsgeheimnisse zurück.

Fertigung von Eichenfässern

Um den einzigartigen Geschmack von Wein und Cognac zu erhalten, verwenden wir für die Produktion der Fässer Stiel- bzw. Sommereiche.

Vor der Fertigung der Holzfässer muss qualitativ hochwertiges Material ausgewählt werden: ein alter Eichenstamm (80 Jahre oder älter). Die Holzernte findet nur im Winter statt. Die Stämme werden nicht sofort für die Fassproduktion verwendet. Zuerst trocknet der Baum (die Trocknung dauert 2,5-3 Jahre), und dann wird der Stamm entlang der Faser in Stücke mit gewünschter Länge geschnitten.

Dann wird hochwertige Ausrüstung eingesetzt, um Dauben zu produzieren, die die Grundlage für jedes Fass darstellen. Sie haben eine originelle Form: An den Enden sind die Dauben schmaler, in der Mitte breiter, wodurch sich ein gebogenes Fass herstellen lässt. Das Ergebnis wird drei Wochen im Trocknungsofen gelagert.

Um eine Leckage des Produkts zu vermeiden und die Alkoholverdampfung bei der Reifung so gering wie möglich zu halten, werden die Dauben radial geschnitten.

Der nächste Produktionsschritt beinhaltet die Anfertigung von Fassreifen. Die Fassreifen werden im korrekten Abstand zueinander an den Dauben befestigt. Gewöhnlich werden drei Dauben verwendet. Danach werden andere Dauben in die Zwischenräume gesetzt und so dicht wie möglich aneinander gepresst. Der Hauptreifen wird beim Einsetzen des Mittelreifens heruntergedrückt. Dann werden die Klammern entfernt und der letzte Reifen wird hinzugefügt.

Beim Produktionsvorgang kommt ein Metalldraht zu Einsatz, um die Dauben zu spannen und so das Auftreten selbst winziger Risse zu verhindern.

Um für die Dichtheit des Fasses zu sorgen und das Eindringen von Luft zu verhindern, wird im Fass ein Feuer entzündet. Bei diesem Produktionsschritt ist der Fassboden noch nicht befestigt.

Die Fässer werden für mindestens eine halbe Stunde geröstet.

Manche Fässer werden unter Verwendung von Holzspänen geröstet. Das Schnittholz wird verbrannt, um ein schönen goldenen Farbton zu erzielen.

Die Böden werden im letzten Produktionsschritt eingesetzt. Die Böden werden aus eng aneinander gesetzten Dauben gefertigt. Dann werden die Fässer abgeschliffen, und Fassreifen aus 2 mm starkem verzinktem oder rostfreiem Stahl werden befestigt.

Die Endprodukte werden in Schrumpffolie verpackt, um die Sicherheit der Fracht beim Transport zu gewährleisten. Der Endverbraucher erhält das Produkt in derselben Form.

Wir verwenden hochwertiges Material von mehreren Forstunternehmen in den Regionen Tscherkassy und Kirowohrad. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass sich Material von anderen Orten aufgrund seiner Qualität nicht gut für unsere Fässer eignet.

Alle Fässer werden bei mittlerer Flamme geröstet. Unsere anderen Produkte werden nicht geröstet, da das Rösten nicht weiter ist als ein technologisches Merkmal bei der Herstellung gebogener Produkte. Die erhitzten Dauben werden biegsamer und bekommen beim Biegen für die Fertigung des Fasses keine Risse. Übrigens hat der Geschmack von in Holzfässer aufbewahrten Getränken oder eingelegtem Gemüse nichts mit der Röstung des Fasses gemeinsam; das liegt an den Tanninen im Holz.

Weinfässer mit einem Fassungsvermögen von 3-10 l haben 13mm dicke Wände. Die Wandstärke bei Tassen und Krügen beträgt 12 mm. Die Wandstärke aller anderen Produkte mit einem Fassungsvermögen von bis zu 80 l beträgt 16 mm. Letztendlich beträgt die Wandstärke von Produkte mit einem Fassungsvermögen von 100 l (und mehr) 19 mm oder mehr. Die Stärke der Dauben im Boden aller Produkte liegt zwischen 18 und 20 mm.